Praxis für körperorientierte Paar-, Beziehungs- und Sexualtherapie
Körper – Stimme – Beziehung – Regulation
Therapeutische Begleitung
Einzel-, Paar- und Sexualtherapie
Manchmal braucht es einen sicheren Raum, um sich selbst besser zu verstehen – oder einander neu zu begegnen.
Ob allein oder zu zweit: In der therapeutischen Begleitung entsteht Raum für das, was berührt, herausfordert oder sich verändern will.
Dabei sind Körper, Sprache und Beziehung nicht voneinander zu trennen – sie werden als Spiegel innerer Prozesse verstanden und in die gemeinsame Arbeit einbezogen. Systemisch, körpernah und mit wissenschaftlichem Fundament.

Einzelbegleitung
Wenn du mit dir selbst ringst
Du kommst mit einem Thema, das dich innerlich beschäftigt: vielleicht ein Gefühl von Überforderung, Fragen zu deiner Identität, psychosomatische Beschwerden oder ein diffuses Unwohlsein im eigenen Körper.
Hier geht es darum, Zusammenhänge zu erkennen, Worte zu finden, dich wieder zu spüren – körperlich, emotional, gedanklich.
Beziehungsbegleitung
Wenn Kommunikation schwerfällt oder Veränderung ansteht
Ihr kommt zu zweit – als Paar, Co-Eltern oder in anderer Beziehungskonstellation. Vielleicht geht es um Streit, Sprachlosigkeit, Nähe und Distanz oder um einen Umbruch.
Ziel ist es, Dynamiken zu verstehen, neue Muster zu erproben und euch wieder in Verbindung zu bringen.


Sexualität
Wenn Intimität herausfordert oder fehlt
Sexualität ist oft mit Erwartungen, Scham oder Unsicherheiten verknüpft – ob allein oder in der Partnerschaft. In einem geschützten Rahmen können wir Themen wie Lust, Schmerz, Begehren oder Funktionsstörungen körpernah und ohne Tabus anschauen.
Sexualtherapie bedeutet: verstehen, entlasten, neue Wege finden – sprachlich wie körperlich.
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Beziehung leben. Sexualität verstehen. Sich selbst wiederfinden.
Worum geht es hier?
In der therapeutischen Begleitung geht es um mehr als um Lösungen. Es geht um Verbindung – zu dir selbst, zu anderen, zu deinem Körper. Im geschützten Raum darf sichtbar und sagbar werden, was im Alltag oft keinen Platz findet: leise Konflikte, wiederkehrende Muster, körperliche Signale, Unsicherheiten, der Wunsch nach Nähe – oder nach Abstand.
Du musst nicht wissen, wie du etwas benennen sollst. Es reicht, dass du spürst: Da ist etwas, das gesehen werden will.
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Für wen ist das?
Die Begleitung richtet sich an Menschen mit:
– Beziehungsthemen (Nähe, Distanz, Streit, Sprachlosigkeit)
– Fragen zu Sexualität, Intimität, Lust oder Unsicherheit
– psychosomatischen Beschwerden (z. B. Verspannungen, Erschöpfung, Schlafprobleme)
– innerer Unruhe, Selbstzweifeln, Überforderung
– dem Wunsch nach persönlicher Entwicklung oder Klärung
Ein besonderer Fokus liegt auf Frauen in unterschiedlichen Lebensphasen – in ihrer Identität, als Mütter, als Liebende, als Körperwesen. Auch junge Eltern, Paare in Umbruchsphasen und Einzelpersonen mit psychosomatischen oder psychischen Themen finden hier einen Raum, der sowohl psychotherapeutisch als auch körperbezogen arbeitet.
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Wie arbeite ich?
Meine therapeutische Arbeit ist:
– körpernah: Der Körper ist nicht Ergänzung, sondern Zugang.
– systemisch: Ich sehe dich in deinem Beziehungsgeflecht – nicht als „Problem“, sondern als Teil eines größeren Zusammenhangs.
– sprachsensibel: Sprache ist nicht nur Mittel, sondern Ausdruck. Was wir sagen – und was wir (noch) nicht sagen – wirkt.
Jede Sitzung ist individuell. Neben dem Gespräch fließen Körperwahrnehmung, Atemarbeit, Stimme, systemische Fragen und achtsame Impulse mit ein. Der Körper wird eingeladen, mitzusprechen.
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Methodik & Haltung
Ich arbeite auf Grundlage von:
– systemischer Therapie
– Myoreflextherapie nach Kurt Mosetter
– traumasensibler Körperarbeit
– Arbeit mit inneren Anteilen
– sexologischen Modellen (u. a. Sexocorporel)
Therapie bedeutet für mich: mit dir forschen, nicht dich reparieren. Es geht um Kontakt, nicht um Kontrolle. Um Zugang, nicht um Bewertung.
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Was passiert im Erstgespräch?
Im ersten Gespräch lernen wir uns kennen – telefonisch oder vor Ort. Wir klären dein Anliegen, deinen Bedarf und ob mein therapeutisches Angebot zu dir passt. Wenn wir gemeinsam weitergehen wollen, besprechen wir die nächsten Schritte. Es besteht kein Zwang zu einer längerfristigen Zusammenarbeit.