Praxis für körperorientierte Paar-, Beziehungs- und Sexualtherapie
Körper – Stimme – Beziehung – Regulation
Myoreflextherapie
Myoreflextherapie wirkt über gezielte Impulse am Muskelansatz – dort, wo Körper, Nervensystem und Psyche miteinander sprechen. Sie unterstützt bei Spannungen, Haltungsmustern, Schlafproblemen und tiefenregulatorischen Themen wie Trauma oder Erschöpfung.

Das ist Myoreflextherapie
Die Myoreflextherapie nach Dr. Kurt Mosetter ist eine ganzheitlich orientierte, neurobiologisch fundierte Methode, die über gezielte manuelle Reize an Muskelansätzen wirkt – insbesondere dort, wo Muskelketten, Gelenkachsen und Afferenzen (Rückmeldeschleifen zwischen Körper und Nervensystem) miteinander kommunizieren.
Was auf den ersten Blick wie eine Form der Körperbehandlung aussieht, wirkt tief in die Struktur:
Spannung reguliert sich, Bewegung wird freier, das autonome Nervensystem kommt zur Ruhe. Die Reize setzen Impulse, die sowohl biomechanisch als auch neurophysiologisch wirken – über Muskelketten, Faszien und viszerale Verbindungen.
Besonders hilfreich ist Myoreflextherapie bei:
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chronischer Anspannung, muskulären Schmerzen, Haltungsmustern
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Schlafstörungen, Migräne, vegetativer Erschöpfung
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Symptomen, die kein „rein körperliches“ oder „rein psychisches“ Problem sind
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Traumafolgen und tiefenregulatorischen Themen (z. B. Atem, Stimmverlust, Dissoziation)
Der Körper reagiert nicht isoliert – er antwortet auf Geschichte, Beziehung, Umwelt. Myoreflextherapie nutzt diesen Zusammenhang – sanft, gezielt, tief.
Mein Schwerpunkt
Als Myoreflextherapeutin mit psychotherapeutischem Hintergrund verbinde ich Körperarbeit mit Sprache, Stimme und einem feinfühligen Blick auf das, was dein System zeigt – auch ohne Worte.
Eine Sitzung beginnt meist mit einem Anamnesegespräch. Danach folgt die Körperarbeit: im Liegen oder Sitzen, abgestimmt auf dein Thema und dein Nervensystem. Ich arbeite mit den klassischen Druckpunkten der Myoreflextherapie und ebenso mit deinem Atem, deiner Stimme und individuell angepassten Übungen zur Integration.
Dabei ist Sprache für mich mehr als Kommunikation – sie ist ein Resonanzraum:
Wie du über dich sprichst, wie du etwas nicht sagst, wie dein Körper sich ausdrückt – das alles ist Teil der therapeutischen Arbeit. Wir arbeiten mit dem Ton, der Pause, der Geste, der Spannung. Und wir suchen gemeinsam nach der Form, in der dein Körper antworten darf.
Mein Fokus liegt auf:
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Verknüpfung von Körper und Psyche
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achtsamem Spüren statt Funktionieren
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Verstehen durch Erleben – im Körper, nicht nur im Kopf
Ich sehe dich nicht als „Patient:in“, sondern als System in Bewegung. Du musst nicht „funktionieren“ – du darfst in Kontakt kommen, mit dir selbst.
